Was hat die jungen Generation in Bulgarien zu erzählen, was sind ihre Träume und wie wollen sie zur Gesellschaft beitragen? Wir wollen mit Euch, den Jugendlichen in Ruse, ins Gespräch kommen: Wie versteht Ihr Eure Rolle in der bulgarischen und europäischen Gesellschaft – heute und in Zukunft? Was sind Eure Wünsche? Wie könnt Ihr Eurer Stimme und Euren Wünschen Gehör verleihen? Kommt, diskutiert und entdeckt mit uns und lasst uns zusammen kreative Perspektiven bauen!
„И ние сме тук” (dt. „Aber wir sind auch hier!”) ist ein Kunst-Workshop für junge Menschen, welcher auf kreative Weise die Themen Demokratie, gesellschaftliche Partizipation und aktive Bürger*innenschaft bearbeitet. Durch Workshops mit Künstler*innen aus Deutschland und Bulgarien, Diskussionen und andere Aktivitäten wollen wir einen offenen Diskussions- und Ideenraum schaffen, in dem die Teilnehmenden ihre Ideen, Wünschen und Meinungen reflektieren und entwickeln können.

Der Workshop wird von Anfang März bis voraussichtlich Mitte April in Ruse stattfinden. Es wird zwei intensive Workshop-Wochenenden mit der*m Künstler*in sowie ca. fünf Treffen an Nachmittagen unter der Woche geben. Die genauen Daten werden noch bekanntgegeben und mit den Teilnehmenden abgestimmt.
2.-4. März 2018: Erstes Workshop-Wochenende mit dem Aktionskünstler Artúr van Balen aus Berlin. Der Künstler wird zusammen mit den Jugendlichen aufblasbare Skulpturen bauen, die einen Dialog im öffentlichen Raum anregen sollen. Der Prozess des gemeinsamen Kreativseins wird Wünsche, Ideen und Ansichten der Jugendlichen an die Oberfläche bringen, welche dann gemeinsam diskutiert werden. (s. http://www.toolsforaction.net/ sowie http://www.arturvanbalen.net/)

Möchtest Du Teil des Workshops sein? Dann bewerbe Dich jetzt:  https://goo.gl/forms/oWLEfm9hYDd1X6C82

Bei Fragen melde Dich gerne bei uns:
Charlotte Klein: charlotte.klein@eliascanetti.org; Isabella Carey: isabellamcarey17@gmail.com

Ein Grundkenntnis der englischen Sprache wird empfohlen, da der Workshop wird auf Englisch gehalten wird. Doch die ist kein Ausschlusskriterium, da es Übersetzungen ins Bulgarische geben wird.

Das Projekt wird finanziert durch: Internationale Elias Canetti Gesellschaft, Goethe Institut Bulgarien, Fulbright Commission Bulgaria.